1. Ich habe ein Rechteck von ca. 25 cm x 50 cm zugeschnitten, das Kissen ist dann am Ende ca. 20 cm x 20 cm und 4 cm hoch. Mein Mann (der, der jetzt hier fotografiert, hat diese Größe als gut befunden).
2. rechts auf rechts zum Quadrat legen und zusammen nähen (Geradstich).
Mittig der unteren Kante eine Wendeöffnung lassen. Die Nahtzugabe kann mit einer Zickzackschere gekürzt werden und ist auch gleich versäubert.
3. jetzt werden die Ecken genäht. Dazu die Nähte einer Ecke rechts auf rechts aufeinander legen. Ich hoffe, es ist auf dem linken Bild gut zu erkennen?! Dann messe ich mit dem Handmaß (Lineal, Maßband...) 4 cm ab. Also quasi 2 nach oben von der Naht und zwei nach unten. Diese Linie wird genäht. Ich halt mir das nur kurz an und nähe drauf los. Man kann es natürlich auch stecken und anzeichen, wie ihr mögt. Alle vier Ecken so arbeiten.
(Das gleiche Prinzip kann zum Beispiel auch bei einer einfachen Tasche verwendet werden, um einen Boden zu formen. Dann natürlich nur die unteren Ecken.)
4. Ecke abschneiden. Mit der Zickzackschere ist es auch schon versäubert. Ich hab natürlich mal wieder vergessen beim Rest auch die Nahtzugabe zurück zu schneiden...
5. wenden und befüllen. Polystyrolkügelchen (Stillkissen!) oder Dinkel oder Reis oder Sand... irgendetwas, was sich gut formen lässt. Nicht ganz voll machen, immer mal wieder schauen, wie formbar es ist.
Wie hier schon geschrieben, habe ich unser Stillkissen wiederverwertet, weil mir wenig Gewicht wichtig war. Kamera und Ausrüstung hat ja schon einiges an Gewicht, da muss das Kissen nicht noch ein Kilogramm mitbringen...
Wie hier schon geschrieben, habe ich unser Stillkissen wiederverwertet, weil mir wenig Gewicht wichtig war. Kamera und Ausrüstung hat ja schon einiges an Gewicht, da muss das Kissen nicht noch ein Kilogramm mitbringen...
7. ab nach draußen, fotografieren!
**save your memories**
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